Opus & Sinus 2024: Bewerbungsphase gestartet

Die Bewerbungsphase ist gestartet: Ab sofort können sich Unternehmen und Professionels der Veranstaltungsbranche für den "Sinus - Systems Integration Award 2024" sowie für den "Opus – Deutscher Bühnenpreis 2024" bewerben. Die Awards werden traditionell auf der Prolight + Sound vergeben.

Bewerbung für den Sinus Award

(c) Ralph Larmann

Die Prolight + Sound würdigt mit dem "Sinus - System Integration Award 2024" erneut herausragend geplante und installierte audiovisuelle Systeme. Der Fokus liegt auf
der herausragenden Verbindung von künstlerischer Vision und technischer Umsetzung. Die Verleihung findet im Rahmen der Prolight + Sound 2024 (vom 19. bis 22. März) in Frankfurt am Main statt. Bis zum 03. November 2023 können Beteiligte und Publikum Projekte einreichen.

Getragen wird der Ehrenpreis von dem Verband der Medien- und Veranstaltungstechnik (VPLT e.V.), dem Europäischen Verband der Veranstaltungs-Centren (EVVC e.V.) und der Messe Frankfurt. Eine unabhängige Fachjury, bestehend aus Verbandsmitgliedern, Branchenexperten, Medienvertretern und Vertretern der Messe Frankfurt, bewertet die eingereichten Projekte und kürt die Sieger.

Im vergangenen Jahr wurde der Sinus Award an die Dark Matter AV Installation in Berlin verliehen. Auf 1000 m² Fläche lässt „Dark Matter“ in multimedialen Installationen Bewegung und Klang zu emotionalen Choreographien aus leuchtenden Formen und Farben verschmelzen – von intimen Lichtkompositionen bis hin zu raumfüllenden, audiovisuellen Shows mit beindruckendem 3D-Soundsystem.


Christopher Bauder ist Kreativdirektor des Design Studios WHITEvoid, das mit der Festinstallation Dark Matter den Sinus Award 2023 gewonnen hat.

Und wer gewann in den Jahren davor?

Sinus Gewinner 2022 war das Pariser Kunstkollektiv "Culturespaces". Es hat mit dem "Bassins de Lumières" im französischen Bordeaux das größte digitale Kunstzentrum der Welt geschaffen.

Der Hersteller für Leuchtmittel, Osram, konnte die Jury in München mit seiner Ausstellung "World of Light" voll und ganz überzeugen und gewann im Jahr 2020.

 

Bewerbung für den "Opus - Deutschen Bühnenpreis"

(c) Sebastian Hannak

Neben dem Sinus wird 2024 ebenfalls der "Opus - Deutscher Bühnenpreis" erneut vergeben. Mit dem Opus werden bereits seit 2002 außergewöhnliche Persönlichkeiten und Projekte ausgezeichnet. Im Fokus stehen die technische Umsetzung von Theater- und Musical-Inszenierungen, Konzerten, Tourneen sowie Corporate Events.

2023 erhielt das Pandaemonium am Staatstheater Kassel den begehrten Preis. Es überzeugte mit einem innovativen Raumkonzept, das die Zuschauer in das Geschehen integriert. Das Team um Florian Lutz, Intendant Staatstheater Kassel, erforschte zudem erfolgreich neue Nutzungs- und Spielformen im Theater. Damit steht das Pandaemonium geradezu sinnbildlich für den vorwärtsgewandten Umgang mit den Herausforderungen der Coronakrise.

Eine Jury von Branchenexperten aus Wirtschaft, Verbänden, Fachpublikationen sowie Vertretern der Messe Frankfurt würdigt neue, herausragende Ansätze des kreativen Einsatzes von Technik. Träger des nicht-dotierten Ehrenpreises sind der Verband für Medien- und Veranstaltungstechnik (VPLT), der Europäische Verband der Veranstaltungs-Centren (EVVC) und die Messe Frankfurt GmbH.

Der Opus prämiert den kreativen und innovativen Einsatz von Veranstaltungstechnik bei Projekten wie:

  • Theater- und Bühneninszenierungen
  • Konzerten und Tourneen
  • Tagungen und Firmen-Events
  • Stadtfesten und Open-Air-Veranstaltungen

Hier können Sie Ihre Projekte bei der Fachjury des Opus einreichen und sich für den etablierten Award bewerben. Die Bewerbungsfrist endet am 03. November 2023.

Gewinner des Opus Awards 2022

Der erste Gewinner des Opus 2022 war das „Dionysos Stadt Open Air“, welches im Sommer 2021 mit viel Mut und einer beeindruckenden Kulisse, Kunst- und Kulturerlebnisse für ein größeres Publikum unter der Einhaltung aller Restriktionen möglich gemacht hat.

Ein technisches Neuland haben die Schöpfer des Projektes „Woodkid @ ZDF Magazin Royal“ betreten, die aus der Not eine Tugend machten und ein völlig neues Augmented Reality Erlebnis schaffte. Dieses außergewöhnliche TV-Ereignis wurde von der Jury mit dem neu geschaffenen „Opus AVantgard“ ausgezeichnet. Dieser Preis prämiert Arbeiten abseits der klassischen Bühnendarbietung, die aktuelle technologische oder inszenatorische Trends auf zukunftsweisende Art abbilden.

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