Den Alltag mit einem eigenen Beat unterlegen – das wär’s! So oder so ähnlich haben sicher auch die Jungs des schwedischen Synth-Bauers Teenage Engineering gedacht. Denn sie entwickelten drei Batterie-betriebene Mini-Synthesizer, sogenannte Pocket Operators (PO), die in jede Hosentasche passen und immer für den richtigen Sound sorgen. Ob Drum-Machine (PO-12), Bass-Synth (PO-14) oder Lead-Synth (PO-16): Diese Technik-Gadgets sind klein, aber oho!
In allen drei Mini-Synthesizern gibt es einen 16-Step-Sequencer sowie je 16 vorgefertigte Sounds und Effekte. Sie laufen mit zwei AAA-Batterien, die die Platine, das Display und ein paar mechanische Knöpfe und Schalter sowie den eingebauten Mini-Lautsprecher, 3,5mm-Lineout und -Linein befeuern. Zudem lassen sich die POs auch mit anderen Geräten syncen. Kostenpreis pro Synth: Rund 60 Euro.
Nach Mini-Synthesizer ist Synth-Streetware in Planung
Doch Teenage Engineering hat noch mehr in der Pipeline: Künftig soll die Vermarktung einer kompletten Synth-Reihe angestoßen werden. Zusammen mit der schwedischen zu H&M gehörigen Modemarke Cheap Monday soll es demnächst T-Shirts, Pins und Schutzhüllen für die Mini-Synthesizer. Wie sich die Mini-Synthesizer im Livetest bewähren, zeigt folgendes YouTube-Video. Viel Spaß beim Anschauen!
Bildquellen: Teenage Engineering