Ein Tag auf der Prolight + Sound steckt nicht nur voller Eindrücke und neuer Erkenntnisse, sondern macht auch hungrig. Schließlich ist man überwiegend auf den Beinen und vergisst vielleicht sogar, eine Essenspause einzulegen. Aussteller haben deswegen die Möglichkeit, den Cateringservice von accente in Anspruch zu nehmen, um so sich oder Besuchern eine kleine Stärkung zu ermöglichen. Von Kaffeeversorgung am Stand über kleine Snacks bis hin zur Verpflegung bei den beliebten Standparties steht Ilka Roßmann, Bereichsleiterin Catering bei der Accente Gastronomie Service GmbH, Ausstellern beratend zur Seite. Im Interview verrät sie uns, welche Möglichkeiten es beim Catering gibt.

Ilka Roßmann, Bereichsleiterin Gesamtcatering bei der Accente Gastronomie Service GmbH
1. Welche Aufgaben gehören zu Ihrer Tätigkeit bei accente?
Ilka Roßmann: Ich bediene ein breites Aufgabenfeld. So liegt die Gesamtorganisation aller gewünschten Caterings für Aussteller, Konferenz-und Event-Veranstalter auf dem Frankfurter Messegelände inkl. dem Kap Europa, der Festhalle und dem Forum unter anderem in meinen Händen.
2. Während der Prolight + Sound finden abends die beliebten Standpartys statt. Wie organisieren Sie diese für die Aussteller ? Welche Besonderheit müssen Sie hier beachten?
Ilka roßmann: Wir besprechen alle Catering-Wünsche unserer Aussteller ganz individuell und persönlich. Sobald der gastronomische Umfang feststeht, prüfen wir die Umsetzung und besprechen diese mit allen relevanten Schnittstellen innerhalb der accente und auch auf dem Gelände mit unseren Messekollegen. Der besondere Fokus bei der Planung und für die Umsetzung liegt auf Qualität der angebotenen Speisen und Getränke sowie dem Gasterlebnis.
3. Kaffeestation und Kühlmöglichkeiten für Getränke sind nur einige Beispiele für die kulinarische Versorgung an Messeständen. Was sind die verrücktesten Beispiele in diesem Bereich, die Sie für Aussteller am Messestand realisiert haben?
Ilka Roßmann: Catering am Stand und somit die Darbietung von Speisen und Getränken kennen keine Grenzen. Absoluter Trend ist dem Gast optisch wie auch geschmacklich zu überraschen, so ist „verrückt“ nicht das richtige Wort, sondern „erlebnisorientierte Gastronomie“ passender. Wir bereiten daher meistens direkt vor den Augen der Gäste Speisen und Getränke individuell und detailverliebt angerichtet zu. Ein paar Beispiele sind: Individuell zusammengestellte Smoothie-Kreationen als Power-Booster für einen anstrengenden Messetag oder frisch zubereitete Linguine im Parmesanlaib geschwenkt und mit verschiedenen Ölen und Saucen angeboten. Aber auch das Street-Food-Thema steht bei den Ausstellern sehr hoch im Kurs. So kreieren wir beispielsweise auch verschiedene Pulled Meatburger an den Ausstellungsständen und geben diese an die Gäste aus.
Bildquelle: Pietro Sutera