Das britische Unternehmen d3 Technologies präsentierte sich in diesem Jahr zum vierten Mal auf der Prolight + Sound. Mit einem 13 x 4 Meter großen Stand und einem 21-köpfigen Messeteam, setzte das Unternehmen unüberhör- und –sehbare Signale bei dem Branchentreff. Wir sprachen mit Sarah Cox, Sales Director EMEA bei d3 Technologies, über den Stellenwert der Prolight + Sound und die Messe-Philosophie des innovativen Unternehmens.
Das Gespräch führte Gunther Matejka.
1. Wie oft haben Sie schon auf der Prolight + Sound ausgestellt – und wie zufrieden waren Sie in diesem Jahr?Dies war unser viertes Jahr. Letztes Jahr haben wir pausiert, weil wir uns auf die Entwicklung unserer neuen Generation von Media Tools konzentriert haben.
Wir waren mit dem neuen Layout in Halle 4 sehr zufrieden. Video und Licht zu vereinen und den Block mit den großen Lichtmarken am Eingang der Halle zu entfernen war ein toller Weg, um die Messe in einem gemischteren Format zu präsentieren. Dies zeigt, wie sich die Branche verändert hat. Sie ist heutzutage gemeinschaftlicher, die einzelnen Bereiche werden nicht mehr für sich behandelt, so wie früher. Es wächst einiges zusammen.
2. Welche Botschaften haben Sie in diesem Jahr in den Vordergrund ihres Messeauftrittes gerückt – und ist diese Botschaft bei Ihrer Zielgruppe angekommen?
Im Mittelpunkt standen in diesem Jahr das neue d3 Logo und ein Sneak Preview der neuen d3-Markenbotschaft. Als neues Produkt haben wir die gx Serie erstmalig vorgestellt, eine neue Referenz im Bereich Media Platform Hardware Power.
Unsere Zielgruppe ist unsere Community – unser Sales-, Rental- und User-Netzwerk. Wir wollten, dass es bei dieser Messe darum geht, mit unserer Community zu sprechen. Aus diesem Grund war es eine sehr erfolgreiche Messe für uns. Unsere Partner sind gekommen und haben mit uns Zeit verbracht.
3. Wie wichtig ist eine Messe wie die Prolight + Sound für Ihre Kommunikationsstrategie?
Die Prolight + Sound ist die wichtigste Messe für unsere Live Event-Kunden aus EMEA geworden. Der Zeitpunkt im Kalender und der Standort der Prolight + Sound sind perfekt um zu kommunizieren, wo wir gerade stehen und was in diesem Jahr passieren wird.
4. Ein Messeauftritt kostet viel Geld – für Sie eine lohnende Investition?
Ja, wenn uns klar ist, was wir mit dieser Messe bezwecken. Wir haben das Jahr 2017 mit einer sehr starken Botschaft begonnen, die wir kommunizieren wollten – und wir brauchten eine Veranstaltung, in der wir das durchführen konnten.
5. Was gilt es im Vorfeld einer Messe zu beachten? Welche Vorbereitung ist für Sie essentiell?
Die Zuteilung des Personals, wer wird vor Ort sein. Produkt- und Software-Neuheiten müssen rechtzeitig fertig sein. Die Marketingbotschaft, die wir kommunizieren wollen. Unsere Community zur Messe einladen. Ein Community-Event an einem der Abende an unserem Stand organisieren, damit wir uns in entspannter Atmosphäre treffen können.
6. Was ist für Sie das Besondere an der Prolight + Sound – und was war Ihr persönlich schönstes Messeerlebnis?
Das Besondere an der Prolight + Sound liegt für mich darin, das bei dieser Messe der Fokus auf den Live-Event-Bereich gesetzt wird, und dass die unterschiedlichen Aussteller dazu beitragen, dass traditionelle Branchengruppen überwunden werden. Dazu gefällt mir an der Messe der Zeitpunkt im Jahr und die einfache Anreise. Das schönste Messeerlebnis war für mich unsere Standparty, bei der wir in lockerer Atmosphäre mit unserer Community in Kontakt treten konnten. Das Networking war für uns sehr wichtig. Gefallen hat mir in diesem Jahr auch unser Standort, direkt am Eingang von Halle 4. So konnten wir jedem, der die Halle betrat, unsere neue Videotechnologie präsentieren. Video und Visual Content am Eingangsbereich zu platzieren war ein Statement bezüglich der wachsenden Bedeutung dieses Bereichs im Live-Event-Design.