Wie verleiht man einer Halle die Intimität eines Clubs? Meyer Sound gelang dies bei dem 44. moers festival mit dem neuen LEOPARD linearen Beschallungssystem und dem 900-LFC Low-frequency Control Element. Dieser weltweit erste öffentliche Konzertauftritt von LEOPARD wurde durch die Verleihfirma contour aus Overath ermöglicht, welche seit acht Jahren Provider des deutschen Festivals ist und in das System investierte.
Perfekter Klang: Meyer Sound LEOPARD
„LEOPARD ist das linearste und easy-to-use Line Array, das ich je erlebt habe – und das herstellerübergreifend“, sagt Björn Wiesehöfer, Systemingenieur beim moers festival. „Obwohl wir mit den Meyer Sound MICA und M’elodie Systemen in der Vergangenheit immer sehr zufrieden waren, ist LEOPARD ganz klar die nächste Generation. Es ist das erste System, das ich gehört habe, das man riggt, etwas Musik spielt und es klingt fast perfekt, ohne Korrekturen. Wir machen natürlich noch ein paar Anpassungen, aber viel ist das nicht.“ Alle Auftritte fanden in der Festivalhalle Moers mit 1.500 Sitzplätzen statt. Eine große Herausforderung stellte der Hall in diesem Raum dar, doch LEOPARD schaffte einen sehr schönen klaren Klang. Die Low-End Richtwirkung der 900-LFC Elemente war im Saal ebenfalls überzeugend. Laut Wiesenhöfer reduziert es den Spill besser und vereinfacht die Kontrolle der Resonanzfrequenzen im Raum. Das System klang durch die acht LEOPARD Compact Line Array Lautsprecher pro Seite und 11 unter der Bühne cardioid angeordneten 900-LFC Elemente völlig natürlich. Außerdem wurde eine UPQ-1P und zwei UPA-1P Lautsprecher als Out Fill und acht M’elodie Line Array Lautsprecher als Near Fill an der Bühnenkante genutzt. Einen Galileo 616 AES Callisto und zwei Galileo Callisto 616 Array Processors bildeten das Galileo Callisto Lautsprecher Management System. Fazit „LEOPARD brachte das Publikum näher an die Bühne, so dass die Halle die Intimität eines Clubs bekam“, erklärt Gerhard Veeck, technischer Leiter beim moers festival. „Diese Transformation ist genau das, was wir erreichen wollen, wenn wir diese Art von Musik auf große Bühnen bringen wollen.“
Bildquelle: Meyer Sound