Technik von ROBE unterstützt die Fanta 4 Tour. Wenn es um das Thema Bühnendesign geht, dann ist ein Name in der Branche allseits bekannt: Gunther Hecker, seines Zeichens Lichtdesigner, überrascht immer wieder mit innovativen Elementen. Seit 22 Jahren arbeitet Hecker nun mit den Pionieren des deutschen Hip Hop, den Fantastischen Vier. Und auch für ihre gerade erst abgeschlossene „Rekord“ Tour – das 25-jährige Jubiläum der Band – hat er sich zusammen mit Lighting Director und FOH System Ingenieur Marc Lorenz wieder ein Set-, Licht- und Video-Design der Extraklasse einfallen lassen.
Innovatives Bühnendesign mit Mixed-Media-Elementen von ROBE
Das Set basierte auf einer nackten Bühne, bei der unabhängig vom Spielort zunächst die Rückwand der Halle als Backdrop diente. Zur Mitte der Show dann das Überraschungsmoment: Die Bühne verwandelt sich, indem drei Traversen mit Unterstützung durch ein Cyberhoist-System die Rückwand schließen. Goldene Spiegelpaneelen, auf denen sich das Licht bricht und Videoquellen angespielt werden, verstärkten den Effekt. Weiterer Eyecatcher auf der Bühne: Ein auf sechs Seiten bespielbarer LED-Videowürfel mit einer Seitenlänge von vier Metern, der mittig über der Bühne schwebte. Das „Mixed Media“-Konzept aus Beleuchtung und Videospots ist mittlerweile zu einer Art Markenzeichen von Gunther Hecker geworden. Auch bei der Fanta-Vier-Tour wurden die visuellen Eindrücke aus spiegelnden Oberflächen, LED-Flächen und der Beleuchtung sorgfältig miteinander verwoben, um eine dynamische und vielschichtige visuelle Umgebung für die Band zu schaffen. Bei der Technik griff Hecker auf 50 Einheiten der neuen ROBE Robin BMFL sowie 180 Movinglights von ROBE, darunter 40 Robin Pointes, 60 Robin 800 LEDWash, 68 ColorWash und 12 ColorSpot 2500E AT zurück. Zum Einsatz der BMFL sagte er: „Ich benötigte ein helles Gerät, das mir in Kombination mit einem sehr schnellen Shutter/Dimmer bei der Erstellung großer Bilder helfen sollte. Das stellte für mich ein kategorisches ‘Muss’ für das aktuelle Tourdesign der Fantas dar.”
Bildquellen: Louise Stickland