Energiesparlampen gehören bei der Beleuchtung längst zum Standard – Halogenstrahler ebenso wie LED. Erst kürzlich haben zwei Japaner den Nobelpreis für Physik bekommen, weil ihnen der Durchbruch bei der Herstellung blau-emittierender LEDs gelang. In der Disco und auf großen Events, Messen und Konzerten kann es nicht bunt genug sein. Doch welches Licht ist das richtige für Zuhause? Ein kleiner Glühbirnen-Check gibt Aufschluss.
Gemütlichkeit in Wohn- und Schlafzimmer
Studien belegen, dass Entspannung viel mit Licht zu tun hat. In Schlaf- und Wohnzimmer sollte es eine warmweiße Lichtfarbe – zu erkennen an den Bezeichnungen Warm White oder WW. Lässt sich die Glühbirne zudem dimmen, ist die Wohlfühlatmosphäre zu Hause perfekt!
Bade- und Arbeitszimmer: Helligkeit ist Trumpf
Auch wenn nüchternes Licht nicht immer das angenehmste ist, so schafft es doch beste Voraussetzungen für eine helle Atmosphäre und gute Farbwiedergabe – etwa zum Schminken, Schreiben oder Arbeiten. Empfehlenswert sind Lampen der Lichtfarbe „Cool White“ und ab einem Farbwiedergabewert von „Ra >90“.
Halogen zaubert Farbe auf den Tisch
Das Auge isst mit, heißt es. Daran hat auch das rechte Licht seinen Anteil. Vor allem Halogenlampen eignen sich für das Esszimmer, denn ihr glühender Wolframdraht sorgt für ein gleichmäßiges Farbspektrum. Mit anderen Glühbirnen kann es dagegen schnell passieren, dass Tomaten braun, grüner Salat welk und saftiges Fleisch grau wirken.
Heller Flur für 100-prozentige Sicherheit
Im Flur, wo es nicht immer ein Fenster gibt oder oft dunkel ist, spielen LED-Lampen ihre Stärke voll aus. Denn sie spenden sofort 100 Prozent Licht und geben damit Sicherheit. Zwar sind LEDs in der Anschaffung etwas teurer als normale Glühbirnen, doch sie leuchten dafür auch heller und ausdauernder. In Tests überstanden sie mehr als 70.000 Schaltungen.