Der November 2017 steht bei ETC ganz im Zeichen des Source Four, schließlich wird die Scheinwerferserie dann schon 25 Jahre alt. Über die Jahre hat sich das Produkt immer weiterentwickelt, aber eine Sache haben alle Ausführungen gemeinsam: die energiesparenden Eigenschaften der patentierten HPL-Lampe und den dichroitischen Reflektor. Mit diesen beiden Komponenten konnte die Beleuchtungsindustrie einen großen Schritt nach vorne gehen.
Source Four – die Anfänge bei ETC vor 25 Jahren
Vorgestellt 1992 auf der LDI in Las Vegas, glaubte das Team von ETC anfangs nicht an einen durchschlagenden Erfolg der neuen Scheinwerfer. Bei der morgendlichen Präsentation hatte das amerikanische Unternehmen drei neue Produkte im Gepäck. Einen Sensor-Dimmer, eine Obsession-Konsole und eben jenen neuen Scheinwerfer Source Four. Ellen White, Outreach and Training Specialist bei ETC, erinnert sich, dass ETC überzeugt war, der Dimmer und die Konsole würden “beim Fachpublikum für Furore sorgen”.
Doch es kam anders. Am Ende war es der Source Four, der die Spezialisten am meisten überzeugte. Das Innovative: Die von ETC entwickelten Lampen waren sehr viel heller als die der Konkurrenz zur damaligen Zeit.
Als ich den Source Four das erste Mal sah, bestand er nur aus einem HPL-Leuchtmittel, einem Glas-Reflektor und einem Objektiv auf einer optischen Bank in Dave Cunninghams Labor. Dennoch war er um rund 40 Prozent heller als ein 1.000-Watt-Scheinwerfer – und benötigte selbst nur 575 Watt. Ich war schwer beeindruckt!
ETC-CEO Fred Foster über den ersten Kontakt mit Source Four
“Leuchtendes Beispiel” für den Bühneneinsatz
Seither ist viel Zeit vergangen, ETC hat knapp 3,8 Millionen Source-Four-Scheinwerfer verkauft und es ist eine ganze Familie entstanden: Source Four Mini, Source Four Zoom, Source Four Fresnel sind nur einige Beispiele. Auch die neuen Generationen Source Four LED und Source Four HID sorgen für einen sauberen, weißen Lichtstrahl für überzeugende Projektionsqualität, scharfe, klare Abbildungen und ein helles, gleichmäßiges Lichtfeld. Zusätzlich überzeugt die Source Four LED-Serie mit einer großen Farbvielfalt, die mit Konkurrenzprodukten für LED-Beleuchtung mithalten kann.
Die EDLT-Linsentubusoption für 19º, 26º, 36º und 50º Streuwinkel sorgen für scharfe, klare und kontrastvolle Gobo-Projektionen. Auch der Source Four Zoom bietet einige Vorteile: die unkomplizierte Einhand-Bedienung. So können Techniker mit einer Hand fokussieren und Einstellungsänderungen vornehmen, während sie sich mit der anderen an der Leiter festhalten. Die Source Four eignen sich so hervorragend für den Einsatz auf Bühnen.
ETC wurde Weihnachten 1975 vom 18jährigen College-Student Fred Foster, seinem Bruder Bill Foster und deren Freunden James Bradley und Gary Bewick gegründet. Das Unternehmen entstand aus der Idee, einen neuen Scheinwerfer für das Metropolitan Opern House zu bauen. Daraus entstand ETCs erster Schweinwerfer – der Mega Cue. 20 Jahre später verkaufte Foster tatsächlich einen Schweinwerfer an das Metropolitan Opern House.
Mittlerweile ist ETC eine global agierendes Unternehmen mit ETC über 1.000 Mitarbeitern in 10 Ländern.
Bildquelle: Produktbild ETC