Wenn Sängerin Pink auf der Bühne steht, dann darf das Publikum Großes erwarten. Und so ließ sich die Powerstimme, die mit Songs wie „True Love“, „Try“ und „Just Give Me a Reason“ die Charts eroberte, auch auf der diesjährigen Grammy-Verleihung Ende Januar nicht lumpen. Bei ihrem Auftritt führte sie eine Akrobatik-Show hoch über den Köpfen der 20.000 Zuschauer vor. Technische Unterstützung bekam sie dabei von den Experten des Wedemarker Audiokonzerns Sennheiser. Pink drehte sich bei ihrem Auftritt durch die Luft und wirbelte über die Zuschauer hinweg. „Darum brauchten wir ein absolut zuverlässiges Mikrofon und ein In-Ear-Monitorsystem, das nicht nur gut klingt, sondern auch so unauffällig wie möglich ist“, erklärte Jon Lewis, Monitor Engineer von Pink. Ein spezielles Monitorsystem mit integriertem Gesangsmikrofon wurde extra für sie angefertigt. „Die Kombination war extrem robust und sorgte für einen hervorragenden Sound. Für uns war es beruhigend zu wissen, dass sie sich voll darauf verlassen konnte.“
Pink erhält auf den Grammys Unterstützung von Sennheiser
Beim Antennensystem kam das Phoenix 8 mit zehn Arrays zum Einsatz. „Das einzige, worum ich mich noch sorgen musste, waren die Effekte, die das Kostüm und die Anbringung des Senders am Körper auf die Übertragung haben würden“, so Dave Bellamy, der für die HF-Koordination bei den Grammys verantwortlich war. „Der Sennheiser SK 5212 sendet unter schwierigen Bedingungen sehr gut – und klein ist er noch dazu. Im Gegensatz zu anderen Taschensendern macht ihm eine Anbringung direkt am Körper nicht viel aus, und das gefällt mir so an ihm“ Die Zusammenarbeit zwischen Pinks Team und Sennheiser funktioniert bereits seit Jahren. „Wir haben eine großartige Beziehung zu Sennheiser – wie zu einem guten Freund, bei dem man einfach so vorbeischauen kann“, so Lewis. „Ganz gleich wo wir touren, wir wissen, dass immer jemand von Sennheiser da ist, an den wir uns wenden können.“ Auf der Prolight + Sound 2014 stellt Sennheiser seine neuesten Produkte in Halle 8 an Stand A70 vor. Bildquelle: Kevin Mazur/WireImage/getty images