Seit 1991 ist die MAYDAY eine wahre Institution der elektronischen Musik, die jährlich Zehntausende Musikbegeisterte anzieht und damit der größte Indoor-Rave Deutschlands ist. Am letzten Aprilwochenende 2014 war es wieder soweit: Mehr als 21.000 Raver strömten in die Dortmunder Westfalenhalle 1. Motto der diesjährigen MAYDAY: Full Senses. Mit allen Sinnen genießen konnten die Besucher Star-DJs wie Fedde Le Grand, Paul van Dyk, Moguai, Sven Väth und Sander van Doorn – nicht zuletzt dank der perfekten Technik von Meyer Sound. Bereits zur Prolight + Sound 2014 sorgte Meyer Sound mit seinem brandneuen Beschallungssystem LYON für Begeisterung unter den Besuchern der Frankfurter Messe. Auf der MAYDAY Full Senses stellte die Technik nur wenige Wochen später schließlich ihr ganzes Können im Live-Betrieb unter Beweis. „Der Sound war sauber, klar, knackig, und hatte jede Menge Headroom“, sagte Bernd Görgen, einer der beiden Geschäftsführer von schokopro aus Wiesbaden, die als Full-Service-Dienstleister Ton, Licht, Video und Kinetik beisteuerten. „Wir haben vom Veranstalter schon beim Soundcheck sehr gutes Feedback bekommen und die Performance beim Event hat unsere Entscheidung für LYON weiter bestärkt.“
MAYDAY: Lautsprecher, Subwoofer und Control Elemente von Meyer Sound
Das Hauptsystem bestand aus vier Arrays mit jeweils acht LYON linearen Line Array Lautsprechern in jeder Ecke der Arena. Hinzu kamen zwei Arrays mit jeweils sechs MICA Line Array Lautsprechern an den Seiten. Das Low End kam von 24 1100-LFC Low-Frequency Control Elementen. Dazu kamen noch zwei Hangs aus je zehn M’elodie Line Array Lautsprechern für den Eingangsbereich der Halle, und 12 UPA-1P Lautsprecher für die Ränge. Das Lautsprecher Management übernahmen ein Galileo 616 AES, sechs Galileo Callisto 616 Array-Prozessoren und zwei Galileo 616 Prozessoren. Pro Ohr waren darüber hinaus zwei JM -1P Arrayable Lautsprecher und zwei 600-HP Subwoofer als DJ-Monitoring im Einsatz. „Diese Mannschaft hat das Beste aus dem Soundsystem rausgeholt“, sagte Wulf Issinger, der zweite der beiden schokopro-Geschäftsführer. „Mit der mühelosen Kraftentfaltung, dem gleichmäßigen Coverage der LYON Arrays und der enormen Leistung der 1100-LFC hatte das Publikum ein tolles Erlebnis – von der ersten bis zur letzten Reihe.
Bildquellen: Ralph Larmann