Auf dem Mediasystems Congress führte Oliver Reimann (IFBcon) in das Einmaleins praxisgerechter Großbildprojektion ein. Der Vortrag, der sich schwerpunktmäßig auf Videotechnik, Signalformate und Lichtkalkulation ausrichtete, transportierte für die Besucher zahlreiche in der Praxis anwendbare Grundregeln. Wie überschlägt man in kurzer Zeit die Dimensionierung seines Projektors? Welche Leinwandgröße ist optimal? Wieviel Lumen - und ANSI oder IEC - sollte mein Projektor mindestens haben? Welche Auflösung möchte ich erreichen? Auf diese Fragen gab es im Raum Symmetrie 3 ausführliche Antworten: Die Leinwandbreite sollte etwa ein Fünftel des maximalen Betrachtungsabstands betragen; die Höhe bei einer normalen 4:3 Projektion entsprechend drei Viertel der Leinwandbreite. Die sich daraus ergebende zweidimensionale Projektionsfläche ist wiederum wichtig für die Lichtstromberechnung, die sich aus Projektionsfläche und benötigter Beleuchtungsstärke (in Lux) multipliziert. Schon hat man seine Lumenzahl berechnet. Und nebenbei zwei Wochen Oberstufenphysik anschaulich und praxisorientiert präsentiert bekommen.
Grundlagen der Großbildprojektion
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