Traversen, Schäkel, Ausdrehsicherung – das sind nur einige der Schlagworte, die die Zuhörer heute Mittag im Prolight + Sound Forum aufschnappen konnten. Dipl.-Ing. Matthias Möller und Chris Böttger informierten über die Grundlagen des Rigging. Sogenannte „Rigger“ gab es schon im 18. Jahrhundert: Sie waren auf Schiffen für den Bau und die Verspannung von Segelmasten zuständig. Seitdem hat sich die Arbeit beim Rigging zwar etwas verändert, aber es geht nach wie vor um die Bewegung von Lasten. Egal ob Licht- und Soundtechnik, Dekorationen oder Szenische Anwendungen: Beim Rigging sind die Beschäftigten für die Installation und Deinstallation der gesamten Veranstaltungstechnik zuständig. Neben dem kurzen Geschichtsabriss und den grundlegenden Aufgaben eines Riggers, gab der anwendungsorientierte Workshop Einblicke in die rechtlichen Grundlagen der Arbeit und informierte zu Sicherheitsstandards und der Kennzeichnung von benötigten Arbeitsmitteln.