Gerade in Tonstudios spielt die Klangqualität eine enorm große Rolle. Nur so können Aufnahmen gelingen und ein zufriedenstellendes Klangerlebnis liefern beziehungsweise dieses fehlerlos aufzeichnen. Dass dabei die Mischpulte und Mikrofone eine wichtige Rolle spielen, ist natürlich klar. Aber häufig vernachlässigt wird in diesem Zusammenhang die Auswahl der Kabel. Dabei sind sie als Transmitter enorm wichtig, um eine gute Tonspur zu liefern.
Damit auch dieser Bereich entsprechend abgedeckt ist, baut SOMMER CABLE seine EPILOGUE-Serie kontinuierlich aus. Das baden-würtembergische Unternehmen versucht dabei audiophile und technische Qualitäten zu liefern. Für wen ist diese Reihe geeignet? Können damit die Ansprüche der Experten befriedigt werden?
Die richtigen Kabel finden – kein leichtes Unterfangen
Störungsfrei und hohe Leitungsfähigkeit sind zwei Grundvoraussetzungen für ein gutes Kabel im Studiobereich. Das hat SOMMER CABLE gelöst, in dem die EPILOGUE-Serie auf einem dichten Kupfer-Geflecht inklusive einem Semi-Conductor besteht. Auch der vierrädrige Aufbau ist sicher von Vorteil für die Übertragungsqualität. Speziell konzipiert für den Einsatz bei Vor- und Endstufen, den Anschluss von CD- und SACD-Playern, Plattenspielern sowie die professionelle Studiotechnik, enthalten diese Produkte eine Leiterglättung aus Carbon. Dadurch werden Störungen im Übertragungsbereich weitestgehend umgangen. Ob große oder kleine Tonstudios, laut Hersteller können Übertragungsstrecken von bis zu zehn Metern überbrückt werden.
Für eine leichtere Auswahl gibt es die Kabel der EPILOGUE-Serie als zusammengestellte Sets. Diese werden mit speziellen HICON RCA-Verbinder als Stecker kombiniert. Damit ein Übertragunsverlust vermieden wird, sind die Kontakte vergoldet. Wenn Experten die Kabel symmetrisch anwenden wollen, rät SOMMER CABLE zur Nutzung von SATIN XLR-Stecker von NEUTRIK. Diese spezielle EMC-Version verfügt zusätzlich über einen 360° Schirmkontakt und ist gegen elektromagnetische Störstrahlung geschirmt. Inwiefern diese Eigenschaften jedoch notwendig sind, sollte jeder Tontechniker für sich persönlich abwägen.