Auf der Prolight + Sound gibt es nicht nur innovative Technik zu sehen, häufige sind allein die Stände der Aussteller sehenswert und faszinierend. Beeindruckende Messe-Auftritte lassen sich jedoch nicht ohne weiteres realisieren. Die Mitarbeiter von Fairconstruction unterstützen die Planung, Konzeption, Organisation und Realisation von Messeauftritt. Als Unternehmen der Messe Frankfurt sind sie auf dem Frankfurter Messegelände zu Hause und kennen somit das Terrain der Prolight + Sound. Wir haben mit Christopher Sicurella, Ansprechpartner von Fairconstruction über die richtige Realisierung des Messestandes gesprochen.
1. Welche Tätigkeiten gehören zu Ihrem Aufgabenfeld bei der Messe Frankfurt?
Christopher Sicurella: Nach meiner Projektleitertätigkeit im Entwurf, der Planung, Kalkulation und Qualitätskontrolle, bin ich heute mit einem Spitzenteam im Vertrieb tätig. Seit Januar 2018 übernehme ich darüber hinaus kommissarisch Marketingaufgaben. Als Vertriebler bin ich Ansprechpartner und Schnittstelle für Key Accounts, Aussteller? wie Veranstalter, Tochtergesellschaften und Sales Partner, sowie unsere Fairconstruction Führungskräfte und Kollegen.
2. Als Ansprechpartner im Bereich Messebau haben Sie sicher schon einige interessante Anfragen erhalten. Was waren hier die verrücktesten Ideen?
Christopher Sicurella:Aussteller, Veranstalter und externe Designer sprühen oft vor Ideen – meist jedoch ohne zu wissen, wie sich ihre kühnen Visionen realisieren lassen: Mit Kühlhauspaneelen temporär bauen, das größte Dinosaurierskelet der Welt ausstellen, eine ganze Halle aus nichtbrennbarem Papier bebauen, … – solche Herausforderungen meistert man nicht im Alleingang. Hier kommt Fairconstruction ein einmaliges Netzwerk zugute, welches auf jede Frage überzeugende Antworten findet.?
3. Welche Grenzen gibt es bei der Umsetzung der Messeplanung von Ausstellern?
Christopher Sicurella:Kurz gesagt: Budget, Brandschutzbestimmungen und die Gravitation. Natürlich setzen Baubestimmungen Grenzen, und wir können zwar vieles von der Hallendecke abhängen, aber noch nichts schweben lassen. Auch der Kostenrahmen des Kunden setzt Grenzen, innerhalb derer wir aber Kunden und Besucher im besten Sinne in Erstaunen versetzen.
4. Bei der Prolight + Sound können die Ausstellungsstücke manchmal auch etwas größer und ungewöhnlicher ausfallen – z.B. größter LED-Display der Welt oder ganze Bühnenkonstruktionen. Wie meistern Sie die Herausforderung, solche großen Produkte ins “rechte Licht” zu rücken?
Christopher Sicurella:Länge mal Breite der Standfläche mal maximal zulässige Bauhöhe – und dazwischen ist alles möglich. Bei übergroßen oder anders außergewöhnlichen Exponaten oder Aufbauten zählt die Vorbereitung und Ablaufplanung besonders. Und dies führt uns wieder zum Anfang aller großen Taten: Ein ausführliches Beratungsgespräch mit dem Vertrieb von Fairconstruction.