Der Eurovision Song Contest zählt auf dem europäischen Musikmarkt zu den Highlights des Jahres. Schließlich wollen alle teilnehmenden Länder bei diesem internationalen Format nicht nur ihr musikalisches Können unter Beweis stellen, sondern auch mit beeindruckenden Effekten und einer spektakulären Bühnenshow hervorstechen.
In den letzten Jahren hat sich dieses Events zu einer wahren Großveranstaltung entwickelt, die diesmal sogar erstmalig in den USA übertragen wurde. Da ist es natürlich noch wichtiger, dass die Technik zuverlässig funktioniert und sich auf diese Weise alle Ideen der Künstler realisieren lassen. Aus diesem Grund haben die Veranstalter des Eurovison Song Contests auch auf einen der führenden Hersteller im Bereich Lichttechnik zurückgegriffen – eine Wahl, die sie sicher nicht bereut haben. Denn das Traditionsunternehmen Osram konnte mit ihren Produkten bei dem Musikevent punkten.
Eurovision Song Contest – Clay Paky punktet mit starker Lichtshow
Der Gesang ist nur eine Komponente beim Eurovision Song Contest. In den letzten Jahren hat sich immer stärker gezeigt wie wichtig eine effektreiche Bühnenshow für die Zuschauer und Jury ist. Schon längst sind die Zeiten vorbei, in denen Nicole mit einer Gitarre und “ein bisschen Frieden” den Sieg für Deutschland holen konnte. Zuckende Lichtblitze und ein wechselndes Farbspiel sind nur ein Teil der Möglichkeiten, die Bühnentechniker bei der Show integriert haben. Dank der Moving Heads der Tochtergesellschaft Clay Paky war auch in diesem Jahr Verlass auf Osram. Denn deren Schweinwerfer waren beim Eurovision Song Contest die heimlichen Helden. Von den ungefähr 1.000 Moving Heads stammten 80 Prozent aus dem Hause Osram. Mit ihrer Hilfe wurde die Globe Arena von Stockholm vom 10. bis 14. Mai zu einem Festsaal der Extraklasse umgewandelt. Dabei setzen die Veranstalter besonders aus Sharpy und Mythos, aber auch die neue Produktpalette kam mit dem Spot Scenius zum Einsatz.
“Für Lichtdesigner ist der Eurovision Song Contest so etwas wie der Heilige Gral. Ganz viele Zuschauer aus aller Welt sehen den ESC. Dies umzusetzen und vor allem richtig umzusetzen, ist eine große Herausforderung.”
Frederik Jönsson, Lichtdesigner für den ESC 2016
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